Nächstes Webanalyse-Treffen DAALA in München in der Niederlassung

Der nächste DAALA (Digital Analytics Association Late Afternoon), die Netzwerkveranstaltung für Webanalysten in München findet am Dienstag, den 14. Oktober 2014 ab 18:00 Uhr in der Bar Niederlassung statt. Sponsoring und Vorträge kommen diesmal von der Firma acentrix. Der letzte DAALA im vergangenen Mai (Rückblick auf den DAALA Mai 2014 in München im Rahmen der Münchner Webwoche) ist eine gute Weile her, aber Fussball WM, Sommerferien und nun das Oktoberfest ließen nicht viel Spielraum für Termine. Der kommende DAALA wird dabei zum ersten Mal in der Bar Niederlassung in der Buttermelcherstraße stattfinden. Die Niederlassung dürfte vielen als Veranstaltungort für Events zu digitalen Themen wie die Isarrunde bekannt sein. Als Sponsor konnten wir die Firma acentrix aus München gewinnen. In ihrem Vortrag geht es um Big Data: Wie Sie aus großen Daten einen Geschäftsnutzen ableiten. Die Firma acentrix ist eine Strategie- und Technologieberatung mit einem starken Fokus auf IT-Trends wie Cloud, Mobility, Social Workspace und Smart Big Data. Die Teilnahme am DAALA ist für alle an Webanalyse-Themen Interessierten offen und kostenfrei. Es wird allerdings um Anmeldung gebeten:...

Rückblick auf den DAALA Mai 2014 in München im Rahmen der Münchner Webwoche

Bestes Biergartenwetter in München, ich dachte, ich bin beim DAALA alleine. Weit gefehlt, denn von 40 angemeldeten Teilnehmern sind auch 40 erschienen. Ob die Anmeldungen jetzt tatsächlich mit den angemeldeten Personen übereinstimmten, weiß ich natürlich nicht, gefreut hat es mich aber trotzdem. Dieses Mal fand der DAALA (Digital Analytics Association Late Afternoon) im Rahmen der Münchner Webwoche statt. Die Münchner Webwoche ist eine Initiative von Isarnetz. Die Webwoche soll zum einen mehr Aufmerksamkeit von Presse und Öffentlichkeit auf die digitale Wirtschaft Münchens lenken, zum anderen aber auch die vielen und vielfältigen Einzelinitiativen wie unseren DAALA fördern und miteinander vernetzen. Prof. Wolf Groß vom Isarnetz nutzte daher die Gelegenheit, die Münchner Webwoche und ihre Ziele kurz vorzustellen. Der Einführung folgten zwei Fachvorträge: Jörg Dennis Krüger (ConversionBoosting) und Mathias Wrba (FELD M) erörterten im Dialog die Gegensätze und Synergien, die sich aus den beiden Disziplinen der User Experience (UX) und der Conversion Optimierung ergeben. Je nach Projektfortschritt ermittelten sie unterschiedliche Aufgaben und Zielsetzungen der jeweiligen Disziplin, die sich keineswegs widersprechen müssen. Der gemeinsame Vortrag im Stile eines Streitgesprächs kam sehr lebendig und unterhaltsam rüber ohne dabei die fachliche Tiefe aufzugeben. Im Anschluss daran präsentierte Jasmin Spengler von AT Internet die Segmentierung der Analysedaten auf Basis von Besuchen und Besuchern. Segmentierung bleibt das A und O der Webanalyse, denn Durschnittswerte über alle Benutzerdaten hinweg liefern so gut wie keine Erkenntnisse. Fazit von Jasmin: Segementierung macht nicht nur Spaß sondern ist die Grundlage für aussagefähige Analysen. Einen großen Dank an die Marketingagentur und Sponsor des gestrigen Abends: Feld M. Sie konnte uns nicht nur einen luftigen und loftigen Raum für den DAALA zur...

Treffen für Webanalysten: DAALA München am 21. Mai 2014 bei Feld M

Am 21. Mai 2014 findet bei der Firma Feld M in München der nächste DAALA statt. DAALA steht für Digital Analytics Association Late Afternoon und ist ein After Work-Event für Webanalysten. Ziel ist es, sich untereinander kennenzulernen und sich auszutauschen. Zielgruppen sind Berater, Agenturen, Anwender, Vertreter der Toolanbieter und am Thema Interessierte. Als Programm werden zwei Fachvorträge angeboten. Die Webanalyse gewinnt zunehmend an Bedeutung. Neben den Glpobal Playern erkennen zunehmend auch viele kleine und mittelständische Unternehmen, dass ihre Webseite nicht nur eine starre Werbemaßnahme sein muss, sondern dass man mit seiner Intenetpräsenz aktiv arbeiten kann (und muss), um die Geschäftsziele erfolgreich umzusetzen. Bei der Erfolgskontrolle hilft die Webanalyse. Dabei entwickelt sich die Webanalyse derzeit als eigenständige Disziplin rasant weiter und betrachtet nicht mehr nur die Nutzungsdaten der Webseite, sondern greift zunehmend auf weitere interne und externe Datenquellen einer Firma zu (Stichwort Big Data). Eine Zielsetzung der DAALA’s ist es deswegen, den Informations- und Erfahrungsaustausch unter Webanalysten zu ermöglichen und zu fördern. Und das soll in einem möglichst angenehmen, informellen Rahmen stattfinden. Die Themen und Referenten der vorgesehenen Vorträge des Abends sind: Conversion Optimierung und UX: Rosenkrieg oder Traumhochzeit. Referenten Jörg Dennis Krüger (ConversionBoosting) und Mathias Wrba (FELD M) Segmentierung und Kohorten-Analyse von Jasmin Spengler (AT Internet) Nachdem ich vor Jahren einige dieser DAALA’s für den Raum München organisiert habe, habe ich nun für die German Group der DAA (Digital Analytics Association) wieder die Aufgabe übernommen, diese Treffen regelmäßig zu organisieren. Wer also Fragen zu den Veranstaltungen hat, darf sich gerne an mich wenden. (Kontaktdaten findet Ihr hier auf der Webseite, auf Xing oder Linkedin). Besonders freut mich, dass dieser...

eCommerce-Tracking mit Google Analytics

Im Rahmen eines Kundenprojekts bin ich endlich einmmal dazu gekommen, das eCommerce-Tracking von Google Analytics in einen Onlineshop zu implementieren. Es geht darum, neben den Daten der Webseitennutzung auch Daten aus dem Warenkorb wie gekaufte Produkte und getätigte Umsätze an Google Analytics zu übergeben und damit Auswertungen zu ermöglichen, die diese Daten miteinander kombinieren. Voraussetzung für die Nutzung des eCommerce-Trackings in Google Analytics ist, dass dieses Feature im Account des Webanalyse Tools aktiviert ist (Im Account unter Verwalten > Einstellungen der Berichtdatenansicht). Im nächsten Schritt muss der Tracking-Code der Abschlussseite des Checkout-Prozesses (Bestätigungsseite oder die „Danke für Ihren Einkauf“-Seite) angepasst werden. Dazu müssen Daten der Transaktion sowie der gekauften Produkte an Google Analytics übergeben werden. Zur Transaktion gehören Daten wie Bestellnummer, Domain, Kosten wie Preis, Steuern und Versandkosten. Zu den Produktdaten gehören zum Beispiel Artikelnummer, Artikelname und Kategorie des Artikels im Onlineshop. Der Tracking-Code des eCommerce-Trackings <script type="text/javascript"> var _gaq = _gaq || [];   _gaq.push(['_setAccount', 'UA-xxxxxxxx-x']);   _gaq.push(['_gat._anonymizeIp']);   _gaq.push(['_trackPageview']);   _gaq.push(["_addTrans",     "order id",     "domain",     "price",     "tax",     "shipping",     "city",     "",     "DEU"   ]);   _gaq.push(["_addItem",     "order_id",     "article id",     "product name,     "shop category",     "price",     "quantity"   ]);   _gaq.push(['_trackTrans']);   (function() {     var ga = document.createElement('script'); ga.type = 'text/javascript'; ga.async = true;     ga.src = ('https:' == document.location.protocol ? 'https://ssl' : 'http://www') + '.google-analytics.com/ga.js';     var s = document.getElementsByTagName('script')[0]; s.parentNode.insertBefore(ga, s);   })(); </script> Fett dargestellt ist der Teil des Code-Snippets, der zum eCommerce-Tracking gehört. Die Transaktions- und Produktdaten des Warenkorbs müssen vom System, meist einem Shopsystem wie Magento oder Shopware, dem Tracking-Code übergeben werden. Im konkreten Fall von Plentymarkets geschieht dies recht einfach über die Systemvariable [GtcTransAsync], die alle notwendigen Daten enthält und diese dem Tracking Code hinzufügt. Die Funktion...

Benutzerdefinierte Variablen in Google Analytics

Segmentierung der Webanalyse-Daten ist das A und O bei der Auswertung von Zugriffsdaten einer Webseite. Google Analytics bietet dazu die Möglichkeit, diese Zugriffe von Besuchern nach sogenannten Benutzerdefinierten Variablen aufzudröseln. Für diese benutzerdefinierten Variablen stehen drei grundsätzliche Ebenen zur Verfügung: die Ebene eines Besuchers, die Ebene eines Besuchs (= Session) sowie die Seitenebene. Die Ebenen der Auswertung im einzelnen: Besucher-Ebene: eine Variable wird in Abhängigkeit eines Besuchers gesetzt, gehört der Besucher der Webseite z.B. zum Kreis der registrierten Mitglieder oder nicht. Session-Ebene: diese Variable kann genutzt werden, um verschiedene Zustände eines Besuchs bzw. einer Session auszuwerten, ist der Besucher während seines Besuchs z.B. angemeldet oder nicht. Seiten-Ebene: verschiedene Seiten setzen eine Variable unterschiedlich, und zwar unabhängig vom Besucher. Erlaubt z.B. eine Auswertung einzelner Bereiche einer Webseite. In meinem Beispiel möchte ich in Zukunft die Möglichkeit haben, die Seitenaufrufe meines neu eingerichteten eCommerce-Forums getrennt von den Seitenaufrufen der restlichen Webseite bzw. des Blogs auszuwerten. Ich möchte sehen, ob sich die Nutzung dieser beiden, funktionell völlig unterschiedlichen Bereiche unterscheidet. Um diese Segmentierung der Webanalysedaten durchzuführen habe ich eine benutzerdefinierte Variable »Section« eingeführt, die die Seitenebene (page level) nutzt. Die Variable »Section« kann dabei zwei Zustände annehmen: den Wert »Blog« bei Aufrufen von Seiten der eigentlichen Webseite und »Forum« bei Aufrufen der Seiten des eCommerce-Forums im Unterverzeichnis /ecommerce-forum/. Die Anpassung des Google Analytics Tracking Codes ist dabei recht einfach, vor der Zeile _gaq.push([‚_trackPageview‘]); wird lediglich eine der beiden folgenden Zeilen mit folgendem Aufruf eingefügt: _gaq.push([‚_setCustomVar‘,1,’Section‘,’Blog‘,3]); _gaq.push([‚_setCustomVar‘,1,’Section‘,’Forum‘,3]); Der Footer des WordPress-Themes bekommt dabei einfach eine etwas andere Anweisung (1) wie der Footer der Seiten des Forums (2), dass die Software phpBB nutzt. Die...

Google Analytics vereinfacht die Segmentierung von Daten

Seit einiger Zeit besteht die sehr einfache Möglichkeit, in Google Analytics Segmente zu bilden. Segmentierung ist das A und O der Webanalyse, denn Durchschnittswerte, die sich auf den gesamten Datenbestand beziehen, sind so gut wie ohne Aussage. Die neue Funktion bietet zahlreiche »vorgefertige« Segmente an, die man sofort per Drag and Drop nutzen kann. Außerdem kann man eigene, benutzerdefinierte Segmente erstellen. Wahrgenommen hatte ich die neuen Segmentierungsfunktionen in meinem Google Analytics-Account schon länger, bisher aber nicht genutzt. Ein Kunde hat nun den Wunsch, seine einzelnen Marketingkanäle miteinander zu vergleichen, so dass ich mich eingehender mit den benutzerdefinierten Segementierung beschäftigt habe. Zur Überraschung ist der Umgang mit den Segmenten sehr intuitiv und einfach gestaltet. In fast jedem Dialog von Google Analytics steht nun die Auswahl der bereits bestehenden und nutzbaren Segmente über eine Art Kopfzeile zur Verfügung. Ein Klick auf das kleine, nach unter zeigende Pfeilchen öffnet den entsprechenden Dialog mit der Auswahl der Segmente. Wählt man z.B. das Segment Mobile Traffic aus und zieht es per Drag and Drop in die obere Leiste (neben »All Visits« bzw. »Alle Besuche«), dann erhält man im aktuellen Report zu den Kennzahlen der gesamten Datenbasis auch die Kennzahlen angezeigt, die sich nur auf das ausgewählte Besuchersegment beziehen. Man sieht, dass meine Webseite zu 25% mit mobilen Endgeräten besucht wird, ein überrraschend hoher Anteil (den amn nicht mehr ignorieren kann). Spannender wird es aber, wenn man eigene Segemete erstellt, z.B. Auswertungen auf den Traffic einzelner Kanäle beschränkt wie z.B. auf einzelne Kampagnen. Zeigen Links von anderen Webseiten auf meine eigene, wie dies z.B. bei Affiliate-Partnern der Fall ist, so kann man sich entsprechenden Reports...