DAALA München: Webanalysten treffen sich bei AT Internet

Gestern, am 29. Januar 2013 traf sich mal wieder die Webanalyse-Szene Münchens zum DAALA. DAALA steht übrigens für »Digital Analytics Association Late Afternoon«. Eingeladen hatte die Firma AT Internet, Anbieter eines Webanalysetools, und es kamen ca. 40 Teilnehmer. Geboten wurden drei Vorträge zu den verschiedensten Themen der Webanalyse, anschließend, aber nicht weniger wichtig bestand Gelegenheit zum Netzwerken. Erst in den Geschäftsräumen der deutschen Niederlassung von AT Internet, später dann im Löwenbräukeller. Die Themen der Vorträge: Excel – Export und Darstellung der Web Analytics Daten Cookie Opt In Direktive – Status Quo, Potentiale, Umsetzung KPIs – Chancen und Risiken Excel – Export und Darstellung der Web Analytics Daten Geht es um Datenverarbeitung und Datenpräsentation ist und bleibt die Tabellenkalkulation Excel in Unternehmen das Tool der Wahl. Steven Sattin von AT Internet stellte verschiedene Möglichkeiten der Datenübernahme von Webanalysetools nach Excel vor. Ziel ist zum Beispiel die Erstellung von Dashboards für die verschiedenen Zielgruppen bzw. Stakeholder innerhalb einer Firma. Besonders interessant ist dabei die IQY-Schnittstelle, mit der die Erstellung dynamischer, also sich selbst aktualisierender Dashboards möglich ist. Cookie Opt In Direktive – Status Quo, Potentiale, Umsetzung Ein weniger schönes aber umso wichtigeres Thema war die sogenannte »Cookie Direktive«. Die von einer EU-Kommission vorgegebene Direktive beschränkt sich allerdings nicht nur auf Cookies, sondern betrifft die Speicherung personenbezogener Daten insgesamt. Diese Direktive wird derzeit von den einzelnen EU-Ländern auf unterschiedlichste Weise umgesetzt und hat nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Webanalyse-Branche, sondern auf den gesamten eCommerce-Markt der EU. Marcus Nowak-Trytko machte sich die Mühe und setzte sich mit der sehr komplexen Materie auseinander und informierte uns über den aktuellen Stand der Verhandlungen bzw....

Coworking in Dießen, das Ammersee-Denkerhaus

Coworking ist eines der aktuellen Buzzwords aus der Freelancer- und Nerd-Szene in den Großstädten der Nation. Aber Coworking wird nicht mehr lange auf diese Ballungszentren der Nation beschränkt sein, denn in Dießen am Ammersee wird es bald den ersten Coworking Space in einer deutschen Kleinstadt geben. Aber was soll Coworking bedeuten und gibt es überhaupt Bedarf auf dem Land? Folgt man den Medienberichten, dann wird das Arbeitsmodell des Freelancers, also des selbständig arbeitenden Menschen das Modell der Zukunft sein. Auch immer mehr Angestellte arbeiten zunehmend von Zuhause aus. Aber wer hat schon das perfekte HomeOffice mit der nötigen Infrastruktur wie Internetanschluss, Drucker, etc.? Und außerdem, so ganz alleine vor sich hin arbeiten? Kein Kaffee mit Kollegen? Auf Dauer auch öde, oder? Genau da setzt die Idee des Coworking an. Es ist ein Ort, wo man sich flexibel einen Arbeitsplatz, sprich Schreibtisch, stunden- oder tageweise mieten kann. Je nach Bedarf. An Infrastruktur ist soweit alles vorhanden, so dass man nur noch seinem Laptop mitbringen muss, ihn anstöpselt, fertig. Und Kollegen gibt es. Diese arbeiten zwar an ihren eigenen Projekten oder für eigene Kunden, aber das stört nicht, ganz im Gegenteil: Coworking soll auch den Austausch bzw. das Netzwerken der Freelancer untereinander fördern. Als ich mich vor ca. einem halben Jahr selbständig gemacht habe, wäre mir eine solche Lösung für einen Arbeitsplatz sehr willkommen gewesen. Leider war das Ammersee-Denkerhaus bis dahin nur eine Idee, so dass ich mir dann doch noch ein eigenes Büro anmieten musste. Aber Januar nimmt die Idee in Dießen konkrete Formen an: ab da wird das Ammeersee-Denkerhaus dann seine Pforten öffnen und allen Interessierten zur Verfügung stehen....

eConnect in München

Gestern war ich auf dem Event eConnect in den Büroräumen von Sapient Nitro in München. Organisiert wurde die Veranstaltung von den Firmen Sapient Nitro und hybris gemeinsam. Es gab erst zwei Impulsvorträge von Patrick Ohl (eCommerce Projects in a Multi-Channel World) und Paul Ramshaw (An exploration of Mobile and social and the challenges presented to ecommerce), danach war Zeit zum networken. Beide Firmen planen für die Zukunft, diese Veranstaltung unter den Name eConnect regelmäßig in München stattfinden zu lassen. Nach Aussagen der Veranstalter wollen sie so die Internet-Community hier im Süden fördern. Am gestrigen Abend war die Teilnehmerzahl mit ca. 30 Gästen noch recht überschaubar, ich hoffe aber, dass es trotzdem weitere Veranstaltungen geben...